Deeskalationstraining
Da wo Menschen aufeinandertreffen, besteht die Möglichkeit, dass Konflikte entstehen. Herausfordernde Verhaltensweisen (z.B. distanzloses Verhalten, Beleidigungen, Sachbeschädigungen, psychische und physische Aggression) lassen sich angesichts der Komplexität zwischenmenschlicher Kommunikation und Interaktion wahrscheinlich nicht gänzlich verhindern.
In diesem Tagesseminar werden die Themen Aggression und Gewalt am Arbeitsplatz durch Dritte erörtert. Das Seminar bietet den Teilnehmer*innen Unterstützung bei der Entwicklung von Lösungsstrategien durch Förderung ihrer Handlungskompetenz in der Bewältigung von Aggressionssituationen, die sich gegen sie selbst oder gegen Dritte richten bzw. in Form von Vandalismus auftreten. Dazu gehören die Entwicklung von Strategien zum Konflikt- und Stressmanagement, Grundregeln der Deeskalation, non-verbale Kommunikation und verbale Deeskalationstechniken. Kommunikative Aspekte, sowie (non) verbale Abgrenzungsformen werden hierbei in arbeits- und situationsspezifischen Rollenspielen erprobt. Durch das In-Szene-setzen von Konfliktsituationen am Arbeitsplatz werden die individuellen Abgrenzungsstrategien sichtbar gemacht, reflektiert und gegebenenfalls korrigiert.
Die Trainingsmaßnahme entspricht den Fortbildungsanforderungen der Betreuungskräfte-Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI vom 6. Mai 2013. Im psychiatrischen Arbeitsfeld orientieren sich die Trainingsmaßnahmen an den Behandlungsleitlinien der führenden Fachgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie; Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN, 2010).
Status:
Kursnr.: Q25-217
Beginn: Fr., 14.03.2025, 09:00 - 16:00 Uhr
Dauer: 1
Kursort: Veranstaltungssaal Venloer Wall
Gebühr: 129,00
Venloer Wall 15
50672 Köln